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GD Dolly neu interpretiert

Das neue Mitglied der Dolly Familie, das GD Dolly Paar mit einer Tragfähigkeit von 2 x 15t, wurde mit neuen technischen Innovationen und neuem Aussehen im GD Werk in Lajosmízse gebaut. Das jüngste Mitglied der Dolly Familie wurde für die Schweizer Firma Stadler, speziell für den Transport und die Bewegung von Eisenbahnwagen entwickelt und hergestellt.

Ziel der Innovationen war es in erster Linie, die Steuerung anwenderfreundlicher zu gestalten, Betrieb und Bewegungen zu verfeinern und ein informatives Display-System einzurichten. Nebenbei bekam der Dolly auch ein moderneres Äußeres. Der neue Dolly hat mehr Charakter. Auffallend sind das besser verkleidete Gerüst, die feineren, abgeklärteren Linien.

Neben den äußerlichen wurden auch strukturelle Veränderungen vorgenommen. Ein auf dem zentralen Drehgestell angebrachter Adapterträger ermöglicht die sichere Platzierung der zu transportierenden Last auf der Anlage. Die Anpassung an die unterschiedliche Breiten der Wagenaufbauten wird durch die auf linearen Führungen beweglichen und per Hand auf die ideale Abmessung einzustellenden Auflagen ermöglicht.

Die eingebaute Sicherheitsstütze, die im Falle von Rad- oder Achsenbruch das Abkippen der Last verhindert stellt eine strukturelle sicherheitstechnische Neuheit des GD Dolly dar.

Die Ingenieure der Firma entwarfen beim Nachfolger auch das elektrische System neu. Das Display der Funkfernbedienung, bzw. des Joysticks zeigt neben den eingestellten, ausgewählten Funktionen auch den Ladezustand der Akkumulatoren an. Der Touch Screen des Wagens zeigt die aktuell ausgewählte Steuerungsfunktion (Solo-, Paarbetrieb, 1 oder 2 Fernbedienungen, usw.), den Ladezustand des Akkumulators, den Drehwinkel des Drehgestells und auch die Fehlermeldungen an. Anders als beim Vorgänger kann der Bediener bei dieser neuen Version auf dem Touch Screen die Geschwindigkeitsgrenzen den eigenen Bedürfnissen entsprechend einstellen. Dank der neuen Frequenzumwandler-Konfiguration kann der Wagen, bei entsprechendem Momentbedarf, viel feiner auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigt und verlangsamt werden. Damit kann die Last viel sicherer, ohne Pendeln transportiert werden.

Eine weitere innovative Entwicklung ist bei den Betriebsarten zu finden. Die bereits bekannten Betriebsarten:

  1. Solobetrieb.
  2. Steuerung mit zwei Fernbedienungen im Paarbetrieb
  3. Steuerung mit einer Fernbedienung im Paarbetrieb, das sogenannte "Lastauto" (wenn die vordere Achse in Fahrtrichtung gesteuert ist)
  4. Steuerung mit einer Fernbedienung im Paarbetrieb, die sogenannte "Schubkarre" (wenn die hintere Achse in Fahrtrichtung gesteuert ist)
  5. Die neue Betriebsart: Steuerung mit einer Fernbedienung im Paarbetrieb, der sogenannte "Parallel"-betrieb (wenn die Dolly auch unter Last in der Lage sind, sich gleichzeitig um 90° zur transportierten Last zu drehen und die Fahrt gemeinsam orthogonal zur ursprünglichen Fahrtrichtung fortzusetzen). Auch in dieser Fahrtrichtung ist es möglich Richtungskorrekturen von +- 15 Grad vorzunehmen. Beim Vorgänger war das Drehen in dieser Betriebsart nicht möglich, nur die Bewegung orthogonal zur Längsachse der Last.

Das folgende Video zeigt, wie die GD Gép és Daru Kft. wiederholt die technische Zweckmäßigkeit dieser legendären kleinen Wagen, und ihre Notwendigkeit auf dem Markt beweist:

2017-07-24 10:54:02
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