Teilenheiten der Krane

Kranbahn: Obwohl die Kranbahn im wahrsten Sinne des Wortes nicht Teil des Krans ist, ist ihre Auslegung, ihre Kapazität im Allgemeinen der bestimmende Faktor bei der Festlegung der möglichen Kran-Konstruktion.


Kranträger: Die Träger werden aus gewalzten Profilen gefertigt, oder aus Kastenprofilen,die aus Platten geschweißt sind. Zur Auslegung der Abmessungen benutzt GD die hoch entwickelte Finite-Elemente-Methode, bei deren Ergebnissen auch die sich verändernden Materialpreise und Fertigungskosten berücksichtigt werden. Im Laufe der Planung entsteht eine für die Aufgabe optimierte, ökonomische Konstruktion.

Kopfträger: Der Kran leitet die im Betrieb entstehenden Kräfte über Kopfträger auf die Kranbahn, wobei die Kranfahrt und deren sicheres Stoppen in jeglichem Betriebszustand ermöglicht wird. Aus Sicht des Betreibers ist es wichtig, eine Konstruktion mit langer Laufzeit, Zuverlässigkeit und geringen Wartungskosten zu wählen. Eine Garantie für die gute Wahl sind das verschleißarme Material der Räder (Kugelgraphitguss), die wartungsfreie geschlossene Lagerung, das aufziehbare Getriebe mit geschlossener Ölkammer, der mit der Scheibenbremse zusammengebaute Dreiphasen-Antriebsmotor und die zur elektrischen Bremsung geeignete Inverter-Stromversorgung.

Laufkatze: Grundlage der Zuverlässigkeit ist die ausgereifte Konstruktion der Laufkatze. Die Laufzeit muss durch umsichtige Festlegung der notwendigen Triebswerkgruppe bestimmt werden. Mit Hilfe der Analyse der Perioden kann vermieden werden Konstruktionen einzusetzen, die die vorgeschriebene Laufzeit nicht erreichen können, oder für die Aufgabe überdimensioniert sind.

Elektrisches System: Das elektrische System des Krans umfasst die Stromversorgung entlang der Kranbahn, der Laufkatze, des Steuerungssystems und der Sicherheitseinrichtungen. Es bestehen aber auch viele Erweiterungsmöglichkeiten (Lastgreifer, Messsysteme an der Kranbahn, örtliche Grenzschalter, Videosystem. usw.) Charakteristisch für moderne Hubanlagen ist die gekapselte Stromversorgung entlang der Kranbahn, die Stromversorgung der Laufkatze mit Schleifleitung über C-Schiene, der Inverter-Antrieb und die Funk-Fernsteuerung mit tragbarer, stufenlos arbeitender Joy-Stick Bedieneinheit.

Dokumentation: Ein wichtiges Zubehör jeder Hubanlage ist die Dokumentation. Nach den gültigen Vorschriften muss der Betreiber im Besitz des vollständigen Exemplars sein. Nach erfolgreicher Betriebs- und Lastprobe muss der Lieferant ein Kranbuch, die statischen Berechnungen, eine Produktionsdokumentation und eine Bedienungs- und Wartungsanleitung, sowie eine Konformitätserklärung von einem akkreditierten Prüfinstitut beilegen.

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