Großtore, Krantore

  • Wenn eine in einer Halle verlegte Kranbahn außerhalb der Halle weitergeführt wird, besteht das Hauptproblem in der Trennung des Raumes über der Kranbahn vom Außenraum.

    Die Lösung ist ein spezielles, sogenanntes „Krantor“. Neben dem wetterfesten Verschluss der freien Öffnung über der Kranbahn ist es wichtig, die Kooperation des Tores mit den auf der Bahn arbeitenden Kranen sicherzustellen. Dazu muss die Steuerung des Krantores bei Bedarf in die Steuerung des Krans eingreifen.

    An der Innen- und Außenseite des Krantors muss ein optisches Kollisionsschutzsystem installiert werden, das unerwünschte Kollisionen bei geschlossenem Tor verhindert. Zusätzliche Signalgeber auf der Kranbahn sind erforderlich, um zu verhindern, das versehentlich der Befehl "Schließen" während der Durchfahrt des Krans durch das geöffnete Tor gegeben wird.

  • Das Krantor kann sich nach oben öffnen oder um feste Gelenke kippen. In beiden Fällen muss das Torblatt durch zuverlässige Hebezeuge mit Doppelbremsen angehoben werden, die immer durch ein geeignetes Absturzsicherungssystem ergänzt werden.

    Großtore haben oft Sicherheits- und Brandschutzfunktionen. Dazu muss die Steuerung der Tore an das Brandschutzsystem angeschlossen und deren Bewegung auch bei Stromausfall (unterbrechungsfreie Stromversorgung oder manueller Antrieb) sichergestellt werden.

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